Hannah Skar und José Guerrero berichten über ihr Rotary Austauschjahr im Oberwallis
Nach der Begrüssung und speziellen Erwähnung von Hugo Bringhen als ältestes anwesendes Rotary-Mitglied, Past-Governorin Christiane Giesen und die Gasteltern der beiden AustauschschülerInnen Hannah und José überlässt unser Präsident Hannah die Bühne.
Hannah stellt sich kurz vor, ihre Interessen, Hobbies und ihre Familie. Sie zeigt uns ein paar schöne Bilder von Norwegen, schmückt diese mit Informationen aus und stellt Zahlenvergleiche mit der Schweiz an. Was die wenigsten wohl wussten ist, dass es in Norwegen zwei Sprachen gibt: Samisch und Norwegisch und auch zahlreiche Dialekte. Sie stellt einige Spezialitäten vor: Lachs, Öl, Landschaft… und reicht einen speziellen Käse zur Degustation ins Publikum.
Sie stellt ihre drei Gastfamilien in der Schweiz kurz vor: Bodenmüller, Eggel und Zimmermann. In den Herbstferien hat sie mit den Bodenmüllers eine Autoreise nach Italien und Österreich gemacht. In den Weihnachtsferien hat sie die Familie gewechselt und es wurde in dieser Zeit viel gegessen. Sie war im Karneval unterwegs, in den Sportferien in Luzern. Sie hat mit Tanzen angefangen und kann im Juni an einer Aufführung teilnehmen. Sie stellt kurz die Events und Weekends von Rotary vor und fängt bei der Begrüssung in Fiesch, den Sprachkurs, die verschiedenen Fall Weekends in Luzern, Zermatt, die Winterweekend auf der Riggi, Farewell Weekend im Tessin, die Fahnenparade etc. vor und macht einen Ausblick auf die Europatour im Juni mit dem Besuch von 11 Ländern.
Die Sprachfortschritte sind bei Hannah gut hörbar und Urs weisst sie am Schluss noch darauf hin, dass sie nur die Ferien angesprochen hat und mit keinem Wort die Schule, in der sie immerhin neben dem Aufenthalt bei den jeweiligen Gasteltern am meisten Zeit verbracht hat.
José steht reich geschmückt mit zahlreichen Orden, Medaillen und Anstecknadel, einem Hut und einer Fahne von seinem Land Kolumbien vor das rotarische Publikum und startet mit seiner Präsentation. Er beschreibt seinen ersten Tag: nach 18 Stunden im Flugzeug über den Atlantik haben Ihn zwei der drei Gastfamilien am Flughafen mit einer Schweizer Flagge abgeholt. Er stellt seine erste Gastfamilie Walker vor. Anschliessend wird die zweite Gastfamilie vorgestellt. Er hat in dieser Zeit Schlittschuhlaufen gelernt und viele Ausflüge erlebt. Er hat auch Snowboarden gelernt. Am ersten Tag ist alles sehr gut beim Snowboarden gelaufen… aber er hat dann schon seinen Arm gebrochen und musste diesen operieren. Er stellte anschliessend seine Klasse an der OMS, die 1. FMS C, vor und dass alle in der Klasse ihm geholfen haben. Er präsentiert auch sein Erlebnis in der Fastnachtszeit im Gätsch. Er ist viel gereist, mit einem Helikopter geflogen, nach Zürich gereist, nach Zermatt, auf den Riggi, Château Chillon, etc.
Er erzählt uns noch von seinem Land Kolumbien, die Lage, die Geschichte, die Sprache (es gab 6 Sprachen in Kolumbien), wobei die meisten heute nicht mehr gesprochen werden, die Regierung, die Hauptstadt. Er erläutert uns, dass das Symbol von Kolumbien der Kondor, die Wachspalme und eine spezielle Orchidee sei. In Kolumbien müssen alle Spanisch lernen, ausser die Indianer, sie dürfen ihre Sprache behalten. Er stellt uns noch die drei grossen Bergketten von Kolumbien vor und erwähnt stolz, dass seine Berge viel höher seien als die Schweizer Berge. Mit einem Ausflug in die kolumbianische Gastronomie, Berühmtheiten aus Kolumbien, der Kunst, den Parties, etc. schliesst er seine Präsentation ab.
Seinen Charme, die spanischen Powerpoint-Folien, und sein Sprachausdruck haben dem Publikum immer wieder ein Lächeln abgewonnen. Mit einem Applaus wird auch er vom Publikum verabschiedet.
Urs bedankt sich bei beiden Inbounds und überreicht ihnen ein Geschenk. Er bedankt sich bei Martin Feller und Claudia Volken für das gesamte Management bezüglich Inbounds. Er bedankt sich auch bei den Gasteltern.
Urs übergibt das Wort an Christiane Giesen. Sie macht eine kurze Ansprache und bedankt sich bei Rotary und speziell bei den Gasteltern der Inbounds für ihr Engagement. Sie erwähnt wie erfolgreich die Polio-Aktion von Rotary ist und weisst auf die Tulpenaktion zu Polio plus hin.
Urs schliesst mit allgemeinen Mitteilungen von Rotary ab und wünscht allen einen schönen Abend.
Olivier Mermod
